Gemeinsam mit der FH Kärnten wächst Synaptos stetig. Menschlich und fachlich wissen wir unsere Kooperation sehr zu schätzen. Miriam Friede ist Lehrende im Studiengang Physiotherapie an der FH Kärnten und geht mit uns den Weg seit Anbeginn. Sie leitet den Fachbereich Orthopädie und Manuelle Therapie, den sie unterrichtet und in Projekten praxisnah weitergibt. Wir haben sie und Gründervater Alexander Doboczky zur Kooperation befragt.
Miriam: Walter und Alex sind auf uns zugekommen und haben uns um Unterstützung gebeten. Die Idee hat mich sofort fasziniert. Zudem gibt es für die FH viele Synergien und einen großen Bedarf. Das Projekt startete vor rund 1,5 Jahren mit einer Rohversion, die selbständigen TherapeutInnen das Leben erleichtern sollte. Wir sind nun in der weiterführenden Phase, wo wir den Schwerpunkt auf smartTherapy legen.
Synaptos: Das heißt die Software unterstützt euch gut?
Miriam: Wir haben eine sehr gute Grundversion, die unsere Studierenden nun aktiv in der Praxis nutzen und testen. Wir erhalten wertvolles Feedback von den Studierenden. Nun geht es mit Elan weiter.
Synaptos: Dein Synaptos Moment?
Miriam: Das persönliche Highlight war die erste sichtbare Version am Tablet. Die ganzen Ideen, die Besprechungsdetails verwirklicht zu sehen im Produkt, war ganz besonders und das alles auch den Studierenden zeigen zu können.
Miriam: Eine intelligente Lösung, die TherapeutInnen den Alltag erleichtert. Ich freue mich, wenn die Kooperation noch lange so positiv und energiegeladen weitergeht und, dass eines Tages unsere weiteren Visionen Realität werden.
Alex: Der Grundstein war, ein KWF Förderungsprogramm. Die Auflage dafür war, gemeinsam mit einer FH oder einer Universität zusammenzuarbeiten. Wir sind gleich an die FH Kärnten, Studienzweig Physiotherapie, herangetreten. Des Weiteren brauchten wir fachliche Hilfe bei der grafischen Befundung. Diese bildete den Themenschwerpunkt für unsere gemeinsame Arbeit, welche sich sehr gut entwickelt hat.
Alex: Die erste Präsentation vor dem gesamten FH-Lehrkörper, um unsere Idee zu platzieren. Das war sehr aufregend! Wir wussten nicht, ob sich die FH mit unserem Vorhaben identifizieren kann. Dann kam das Ja. Das nächste Highlight war die gemeinsame Entwicklung der grafischen Befundung, wo es darum geht, in kürzester Zeit die Beschwerdebilder der PatientInnen zu erheben. Dass dieser Befundprozess begleitet wird, ist großartig. Wir bekommen tolle Unterstützung.
Alex: Eine Lösung zur Verfügung gestellt zu haben, die wir gemeinsam entwickelt haben; die wir endlich greifbar gemacht haben. Die Studierenden verwenden unser Produkt. Dass die Idee nun in der Praxis lebt, ist großartig. Wir erhalten sehr positives Feedback.
Alex: Sehr positiv, sehr motiviert und aufgeschlossen. Dass das Medium – von Papierkalender auf iPad – ohne weiteres gewechselt wird, ist ganz toll. Das ist eine super Voraussetzung fürs weitere Berufs- und Therapieleben.
Alex: Wir haben schon ein fertiges Produkt. Das heißt wir möchten noch weitere Therapieaspekte und -methoden mit einbauen. Diese möchten wir schrittweise mit der FH gemeinsam umsetzen, damit die TherapeutInnen ein breites Instrumentarium in Händen halten mit dem sie ihre Arbeit gut gestalten können.
Alex: Eine wahnsinnig herausfordernde Tätigkeit, eine Challenge; aber auch eine Sammlung von interessanten Menschen, einem inspirierenden Team und tollen Kooperationspartnern. Synaptos ist das Lässigste, was ich jemals gemacht habe!