Klaudia Kuttnig ist Heilmasseurin in Klagenfurt. Sie kommt ursprünglich aus Melk (NÖ) und folgt seit 10 Jahren ihrer Passion, Heilmassage auf selbstständiger Basis. Klaudia ist begeisterte Userin von smartTherapy, der smarten Software für Masseure. synaptos hat sie interviewt.
Klaudia: Ich liebe die Arbeit mit verschiedenen Menschen und dass ich ihnen helfen kann. Von meinen Patienten bekomme ich sehr viel zurück. Es ist eine sehr intensive Tätigkeit. Jeder Mensch ist anders, jede Situation verlangt unterschiedliche Behandlungsmethoden. Kein Tag ist wie der andere. Daher ist die Heilmassage ein sehr bereichernder Beruf für mich.
Klaudia: Die klassische Rückenmassage und die Ganzkörpermassage sind noch immer am häufigsten. Auch ärztlich verordnete Lymphdrainagen, Ultraschall- und Triggerpunktbehandlungen sind oft erforderlich. Darüber hinaus baue ich immer wieder Schröpfen, Kinesio-Tapes, Akupunkt Meridian- oder Reflexzonen Massagen ein. Hierbei arbeite ich an der energetischen Ebene, sodass sich vieles lösen lässt. Viele Patienten liegen dann da und sagen: „Machen Sie, was sie wollen!“. Sie vertrauen auf mein Gespür und möchten sich insofern danach entsprechend wohlfühlen. Manchmal kommt jemand mit einem Problem und mit einer fixen Vorstellung. Am Ende landen wir methodisch und inhaltlich ganz woanders. Und es passt jedes Mal.
Klaudia: Ich wende vielfältige Therapiemethoden an. Auch Öle kommen zum Einsatz. Johanniskrautöl hilft sehr gut bei der Narbenentstörung und Heilung. Das Öl fördert die Durchblutung. Es heilt überdies das Trauma hinter jeder Narbe. Jedes Öl hat seine eigene Wirkung. Massagen sind grundlegend sehr intime Behandlungen. Es gibt viele ältere Menschen, die werden überhaupt nie mehr berührt. Sie haben keinen Partner (mehr) bzw. wenig zwischenmenschlichen Kontakt.
Wenn man sich auszieht, zieht man auch die Seele aus. Anders gesagt: Es bleibt wenig verborgen. Ich schätze diese Vertrauensmomente. Die Menschen können oft über Dinge reden, die vorher heikel waren. Über Dinge, die lange blockierten, aber endlich wichtige Prozesse in Gang setzen.
Fachwissen und Gespür für maximales Wohlbefinden
Klaudia: Das Tolle am Berufsalltag als Heilmasseurin ist, dass ganz tolle Menschen zu mir kommen. Ich spreche von Kindern wie auch von Erwachsenen. Und schön ist, wenn sie spüren, dass es etwas bringt. Die Arbeit mit so vielen verschiedenen Arten von Menschen ist sehr bereichernd. Jeder hat seine Geschichte. Ich liebe es, wenn ich das Feedback bekomme, dass sich die Dinge zum Positiven verbessert haben. Das ist sehr schön.
Es geht überdies um ganz viel Gespür. Schließlich merke ich allein am Gangbild oder am Muskeltonus, wo es Probleme gibt. Deswegen bin ich der Meinung: Das wirklich Wichtige passiert im Schweigen. Gefühl und Atem übertragen schon sehr viel und verraten, wie ein Mensch tickt.
Klaudia: Ich mag es, Patienten bei Bedarf an gute Physiotherapeuten, Ärzte oder weitere Spezialisten zu verweisen. Unter dem Strich zeichnet mich diese Eigenschaft als Heilmasseurin aus. Menschen, die man gut weitervermittelt, kommen wieder zurück. Ich kann methodisch nicht alles abdecken. Muss ich auch nicht! Die Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten ist mir darüber hinaus sehr wichtig. Wenn zum Beispiel Patienten meine Therapie nicht guttut oder ein anderer Kollege besser passt, darf das auch so sein. Das muss ich im Bedarfsfall ansprechen. Auch wenn jeder Mensch andere Bedürfnisse hat, meine Möglichkeiten sind irgendwann beschränkt. Mein Netzwerk ist in solchen Fällen sehr wertvoll. Das Wohl meiner Patienten ist mir sehr wichtig. Das steht an oberster Stelle.
Klaudia: Bewegung, Massagen und Ernährung sind entscheidend. Wenn jemand schon lange Schmerzen hat, ist er gezwungen, sein Verhalten zu ändern. Schön wäre es, präventiv aktiv zu werden. Es ist schwer den inneren Schweinehund zu überwinden, aber es lohnt sich. Gesundheit ist ein Paket. Massagen helfen, keine Frage. Im Grunde genommen braucht der Mensch ganzheitliche Maßnahmen. Ein gutes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung ist wichtig.
Klaudia: Ich arbeite zu viel und teile mich zu sehr ein. Das heißt, „Nein“ zu sagen fällt mir schwer. Belastend ist, wenn Patienten, die schon Jahre zu mir kommen, plötzlich schwer erkranken. Da fühle ich stark mit. Was sonst noch nervt, ist die Bürokratie. Pro Patient fällt sehr viel Schreibarbeit an, weil ich genau dokumentiere. Das ist mühsam und kostet viel Zeit. Wenn ich nur massieren dürfte, wäre alles in Ordnung.
Klaudia: Als Heilmasseurin ist meine Dokumentation viel kompakter und um ein Vielfaches weniger aufwendig. Zudem macht auch die integrierte Registrierkasse meinen Berufsalltag leichter. All dies ist in smartTherapy, der smarten Software für Masseure integriert. Der Patient kann kurz nach der Behandlung mitschauen und beobachten, was sich verändert hat. Meine Arbeit wird professionell dargestellt. Die Körperkarte kommt bei den Patienten unheimlich gut an. Alle sind begeistert!
Klaudia: Erleichterung im Berufsleben!
Mehr Gründe für die Entscheidung, smartTherapy zu nutzen sind in dem Blogartikel 4 Gründe für Synaptos zu lesen. Mehr über Klaudia erfährst du auf ihrer Webseite: www.massage-kuttnig.at.