Der Jahresabschluss für Therapeuten

Papierkram und Unordnung auf Tisch

Jahresabschluss für Therapeuten: Stressfrei Steuern sparen

Langsam aber sicher neigt sich das Jahr wieder dem Ende zu. Zeit, um zurückzublicken und aufzuräumen.
Was bedeutet das für Selbstständige? Der Jahresabschluss steht vor der Tür. Eine Aufgabe auf der Liste als Unternehmer:in, die für viele eine große Herausforderung darstellt. Mit den richtigen Werkzeugen ist der Jahresabschluss eine Angelegenheit, die man aber durchaus ganz einfach meistern kann.

Wie kann ich mich bestmöglich auf den Jahresabschluss vorbereiten?

Hier erhältst du wichtige Tipps, wie du als Therapeut:in deine Finanzen zum Jahresende in Form bringst. Das freut nicht nur dich als selbstständige Therapeut:in sondern auch deine:n Steuerberater:in.

Was ist der Jahresabschluss?

Fragst du dich auch was ein Jahresabschluss eigentlich ist? Hier erfährst du, worum es beim Jahresabschluss geht.

In der Selbständigkeit müssen am Ende des Jahres die Einnahmen und Ausgaben des Geschäftsjahres einander gegenübergestellt werden. Das Ergebnis daraus ist der erwirtschaftete Gewinn.
Eine einfache Rechnung, die aber oft mit vielen Fragen einhergeht. Eine wesentliche Frage, die man sich als Selbständige:r hier stellt ist, wieviel von meinem Gewinn muss ich durch Steuern an den Staat abgeben?

Was bleibt für mich am Ende übrig? Um das zu ermitteln, gibt es eben den Jahresabschluss.

Überblick über die Finanzen verschaffen

Begriffe wie Jahresabschluss, Steuern, Sozialversicherung & Co. lassen das Therapeut:innen Herz nicht gerade höherschlagen. Im Gegenteil, vielen Selbständigen im Gesundheitswesen graut es davor, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Kein Wunder.

Für TherapeutInnen stehen die Patient:innen im Vordergrund und nicht die Buchhaltung.

Dennoch ist es ein Teil der Selbständigkeit, dem man sich nicht entziehen kann. Es ist also sinnvoll, sich frühzeitig Gedanken über die eigene finanzielle Situation zu machen. Als Therapeut:in sollte man laufend einen Überblick über die wirtschaftliche Situation haben.

Überraschungen vermeiden – Zahlungen besser planen

Für Therapeut:innen ist es ratsam, sich bereits im Laufe des Jahres immer wieder um die eigenen Finanzen zu kümmern. Ein ständiger Überblick über die eingenommenen und ausgegebenen Geldbeträge schafft Sicherheit. Außerdem ist man in der Lage, besser zu planen, um möglichst hohe Zahlungen an das Finanzamt am Ende des Jahres zu vermeiden. So kann man notwendige Investitionen, die zu Auszahlungen führen, womöglich vorziehen. Dadurch verringert sich der Gewinn am Jahresende. Was zu Steuereinsparungen führt.

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Welche Einnahmen habe ich als Therapeut:in?

Therapeut:innen verdienen ihr Geld hauptsächlich mit der medizinischen & therapeutischen Leistung. Die Behandlung und Therapie von Patient:innen ist somit die Haupteinnahmequelle für Therapeut:innen.

In den meisten Gesundheitsberufen ist diese Leistung von der Umsatzsteuer befreit. Dazu zählen z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychotherapie usw. Eine Ausnahme von dieser Steuerbefreiung bei Gesundheitsberufen ist die gewerbliche Massage. Hier ist eine Umsatzsteuer zu zahlen.

Was heißt das für Therapeut:innen, die eine Rechnung oder Honorarnote an Patient:innen stellen? Das bedeutet, dass Patient:innen keine Steuer für die Leistung zahlen müssen. Wenn Therapeut:innen jedoch in der Praxis andere Produkte verkaufen, ist für diese eine Steuer zu zahlen.
Der Verkauf von Produkten wie Massageöl, Salben, Gymnastikbällen etc. ist umsatzsteuerpflichtig.

 

Welche Ausgaben habe ich als Therapeut:in?

Du benötigst neues Arbeitsmaterial für deine Praxis?
Alles was du für die Arbeit benötigst ist eine Betriebsausgabe. Öle, Reinigungsmittel, Arbeitsgeräte und die Möbel im Therpieraum zählen zu den typischen Ausgaben. Diese Ausgaben sind relevant für den Jahresabschluss.

Was ist mit meinem Auto?

Viele Therapeut:innen haben Dinge, die sie sowohl privat als auch beruflich nutzen.
Ein typische Beispiel ist das Auto. Das nutzt man privat aber auch für Patientenbesuche.
Hier muss man darauf achten, immer zu dokumentieren, wann man das Auto für eine berufliche Fahrt genutzt hat.
Ein Fahrtenbuch ist hier eine gute Lösung, um den Überblick zu behalten und eine lückenlose Dokumentation der Fahrtzeiten im Rahmen der beruflichen Tätigkeit zu sichern.

Das Fahrtenbuch ist für Selbstständige ein wichtiger Beleg für das Finanzamt. Du nutzt das Auto nur ab und zu? Dann kannst du auch Kilometergeld verrechnen, welches du als Betriebsausgabe geltend machst.

Jahresabschluss vorbereiten – was muss ich tun?

Es gibt mehrere Methoden den Jahresabschluss vorzubereiten. Unser Favorit ist die digitale Belegsammlung mit smartTherapy. Diese Methode ist zeitsparend, übersichtlich und einfach.

Anders als bei der Methode „Schuhkarton“, werden bei smartTherapy alle Belege einfach in der smartScan App hochgeladen oder im System manuell erfasst und eingescannt.
Keine chaotischen Schuhkartons, die dem Steuerberater Zeit und Nerven rauben.
Auch die nachträgliche Suche nach Belegen fällt mit smartTherapy einfach weg. Du möchtest deine Abrechnung und den Jahresabschluss stressfrei und vollständig erledigen?

Dann nutze jetzt die Gelegenheit und starte vorbereitet in das neue Jahr!

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