Allgemeine Geschäftsbedingungen der

Synaptos GmbH

St. Veiter Straße 188/1 EG
9020 Klagenfurt am Wörthersee
FN 554952g
Web: synaptos.at
Mail: office@synaptos.at
Tel: +43 463 289982

Stand: 27.04.2023

§ 1      Allgemeines, Begriffsbestimmungen

  1. Die Synaptos GmbH, St. Veiter Straße 188/1 EG, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, FN 554952g (in der Folge „Synaptos“), betreibt im Internet unter der Domain „synaptos.at“ Dienstleistungsangebote, die Selbständigen im Gesundheitswesen bei der Erstellung und Verwaltung der Behandlungsdokumentation und Verrechnung (z. B. Terminplanung, Behandlungsdokumentation, Verrechnung, Einnahmen und Ausgabenverwaltung) unterstützt.
  2. Kunden sind Nutzer der von Synaptos angebotenen Dienste, die mit Synaptos einen Vertrag über die Nutzung der Dienste abgeschlossen haben.
  3. Die Registrierung zur Nutzung der Dienste erfolgt über das Portal unter synaptos.at.
  4. Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftsbeziehungen. Sie gelten für alle Leistungen im Rahmen der Dienste. Anbieter der Dienste ist Synaptos.
  5. Als Nutzer gilt jede natürliche oder juristische Person, welche sich für ein Angebot registriert hat. Durch die Nutzung der Dienste auf
    „synaptos.at“ akzeptiert der Nutzer die vorliegenden AGB.
  6. Als Nutzer im Sinne der vorgenannten Produkte können nur Unternehmer im Sinne des § 1 UGB sein. Die von Synaptos angebotenen Dienste sind ausschließlich auf solche zugeschnitten und Synaptos hält ausdrücklich fest, dass der Abschluss eines Nutzungsvertrages mit Verbrauchern derzeit nicht möglich ist.
  7. Festgehalten wird sohin, dass der Nutzer Unternehmer im Sinne des § 1 UGB (https://360.lexisnexis.at/d/L-10001702-P1?origin=lk) ist und bei diesem insbesondere auch kein Gründungsgeschäft im Sinne des § 1 Abs 3 KSchG (https://360.lexisnexis.at/d/L-10002462-P1?origin=lk) vorliegt.

§2      Vertragsgrundlage, Vertragsabschluss

  1. Grundlage und Inhalt des Vertragsverhältnisses zwischen Synaptos und dem Kunden sind die gegenständlichen AGB und die jeweils geltenden Entgeltbestimmungen. 
  2. Die aktuellen AGB und Entgeltbestimmungen findet der Kunde auf der Webseite synaptos.at. Hat der Kunde eigene AGB, so ist die Anwendung der AGB des Kunden ausdrücklich ausgeschlossen.
  3. Entgegenstehende oder abweichende Nutzungsbedingungen bedürfen der im Einzelfall erteilten, ausdrücklichen und schriftlichen Zustimmung von Synaptos. 
  4. Das Vertragsverhältnis kommt durch die Bestellung des Kunden im Onlineshop und der Annahme durch Synaptos zustande. Eine telefonische Bestellung ist nicht möglich. Mit der Bestellung im Onlineshop akzeptiert der Kunde die gegenständlichen AGB.
  5. Nach der Registrierung erhält der Nutzer ein persönliches Konto bestehend aus Benutzerkennung, persönlicher Email-Adresse und Passwort. Diese Zugangsdaten dürfen nicht weitergegeben werden. Der Nutzer ist für deren sichere Aufbewahrung und Sicherung selbst verantwortlich. Zusätzlich garantiert der Nutzer, sein Passwort nach dem erstmaligen Login zu ändern. Die Registrierung unter falschem Namen und Vornamen, falscher Adresse und fiktiven E-Mail-Konten ist nicht gestattet. Im Falle von offensichtlich fiktiven Angaben behält sich Synaptos vor, das Konto zu löschen. Anmeldungen mit fiktiven Angaben widersprechen den vorliegenden AGB. Dies gilt ebenso für automatisierte Anmeldungen (z.B. Crawler, Spider, …).

§3      Teilnahmevoraussetzungen

  1. Die Nutzung von Synaptos angebotenen Dienstleistungen ist nur juristischen Personen oder natürlichen Personen über 18 Jahren
    gestattet.
  2. Der Kunde verpflichtet sich im Rahmen der Anmeldung nur wahrheitsgemäße Angaben zu seiner Person und seinem Unternehmen zu machen und seine Daten stets aktuell zu halten.

§4      Vertragsdauer und Beendigung

  1. Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.
  2. Synaptos bietet Abos mit unterschiedlichen Laufzeiten. Im Zuge der Erstbestellung definiert der Kunde selbst die Laufzeit seines Abos. Der für die Nutzung des Abos fällige Betrag wird jeweils im vorhinein fällig. Mit jeder Bestellung erwirbt der Kunde das Recht zur Nutzung der Software und Speicherung der Daten für die definierte Laufzeit.
  3. Nach Ablauf der Abolaufzeit wird automatisch eine Verlängerungsbestellung durch Synaptos ausgelöst. Damit wird das Abo um die gewählte Laufzeit verlängert und der dafür fällige Rechnungsbetrag dem Kunden in Rechnung gestellt. Der Kunde hat selbständig dafür Sorge zu tragen, dass das im Abo hinterlegte Zahlungsmittel gültig ist. Ist eine Belastung des hinterlegten Zahlungsmittels nicht möglich steht es Synaptos offen, den Systemzugriff solange zu verweigern, bis die offene Rechnung ausgeglichen wird. 
  4. Der Kunde kann jederzeit ein laufendes Abo kündigen. Dies hat selbständig durch den Nutzer in der Aboverwaltung zu erfolgen. Mit einer Kündigung gilt das Vertragsverhältnis noch für die Restlaufzeit des laufenden Abos. Mit dem Verstreichen der Abolaufzeit gilt der Vertrag seitens Synaptos als erfüllt und der Systemzugang wird automatisch für den Kunden deaktiviert. 
  5. Im Falle einer Kündigung, ohne Beauftragung von Synaptos zur Datenaufbewahrung, hat der Kunde dafür Sorge zu tragen, dass vor Ablauf der Abolaufzeit seine Daten selbständig heruntergeladen werden. Dies erfolgt in den Einstellungen der Applikation im Downloadbereich. Im Falle einer Beauftragung von Synaptos zur Datenaufbewahrung, kommt es lediglich zu einem Wechsel des Dienstleistungsumfangs und zu keiner Vertragsbeendigung.
  6. Nach erfolgter Kündigung und Ablauf der Abo-Restlaufzeit garantiert Synaptos, dass die Kundendatenbank für die folgenden 2 Monate nicht gelöscht wird. Wird eine Löschung durch den Kunden in diesem Zeitraum explizit gewünscht, so ist dies per Mail an support@synaptos.at zu kommunizieren. Nach Verstreichen der 2 Monate, trägt Synaptos keine Verantwortung für die gespeicherten Daten mehr. 
  7. Synaptos kann die jeweils mit dem Kunden abgeschlossenen Dienste ohne Angabe von Gründen zum Ende eines jeden Monats unter Einhaltung einer zweimonatigen Frist kündigen.
  8. Ab Rechtswirksamkeit der Kündigung kann der Nutzer keine Dienste von Synaptos aus dem gekündigten Vertragsverhältnis mehr nutzen.

§5      Kosten

  1. Der Kunde verpflichtet sich, an Synaptos für die Nutzung der Dienste das vereinbarte monatliche Entgelt inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer von derzeit 20% zu bezahlen.
  2. Zahlungen können per Kreditkarte oder Bankeinzug erfolgen. Der Kunde ermächtigt den Anbieter, die von ihm zu leistenden Zahlungen zu Lasten eines vom Kunden zu benennenden Kontos einzuziehen. Der Kunde ist verpflichtet seiner Bank gegenüber die Lastschriftenvollmacht mitzuteilen und für eine ausreichende Deckung des Kontos zu sorgen. Die Kosten einer vom Kunden zu vertretenen Rückbuchung zzgl. einer weiteren Bearbeitungsgebühr in Höhe von EUR 5,00 sind vom Kunden zu tragen.
  3. Der Kunde ist damit einverstanden, dass die Rechnungsübermittlung ausschließlich per E-Mail zur Verfügung gestellt wird. Die Rechnungen können zusätzlich über das Kundenportal aufgerufen werden.

§6      Leistungserbringung, Leistungsstörung

  1. Synaptos erbringt Leistungen mit der gebotenen Sorgfalt und orientiert sich nach dem Stand der Technik.
  2. Eine kurzfristige Störung der Leistungen von Synaptos stellt keine Vertragsverletzung seitens Synaptos dar. Über das Kalenderjahr wird eine Verfügbarkeit von 99,5% zugesagt.
  3. Ist die Leistungsstörung auf Ursachen zurückzuführen, deren Ursache ganz oder teilweise außerhalb des Einflussbereiches von Synaptos liegt, so gilt diese als nicht von Synaptos verschuldet. Synaptos verpflichtet sich jedoch gegenüber dem Kunden, die Leistungsstörung nach ihren Möglichkeiten schnellstmöglich zu beheben bzw. beheben zu lassen.
  4. Störungen der Software sind unverzüglich Synaptos zu melden, damit die erforderlichen Schritte zur Behebung eingeleitet werden können.
  5. Stellt sich bei der Störungsbehebung durch Synaptos heraus, dass die Störung vom Kunden herbeigeführt worden ist, so ist Synaptos berechtigt, die erbrachten Leistungen (insb. Kosten für Mitarbeiter, Fahrzeit,) diesem Kunden zu verrechnen.

§7      Pflichten des Kunden

  1. Der Nutzer verpflichtet sich, die von Synaptos zur Verfügung gestellte Plattform nicht missbräuchlich zu nutzen, insbesondere keine Daten in das System einzubringen, die einen Computer-Virus (infizierte Software) enthalten, sie nicht in einer Art und Weise zu benutzen, welche die Verfügbarkeit der Plattformen für andere Nutzer negativ beeinflusst.
  2. Der Nutzer verpflichtet sich, den unbefugten Zugriff Dritter auf die Software durch geeignete Vorkehrungen zu verhindern. Dazu gehört maßgeblich die Zugangsdaten (Benutzerkennung, E-Mail-Adresse und Passwort) geheim zu halten und Dritten gegenüber nicht zugänglich zu machen. Darüber hat der Nutzer auch seine Mitarbeiter zu informieren.
  3. Der Nutzer ist selbst für die Eingabe und Pflege seiner zur Nutzung der Dienste erforderlichen Daten und Informationen verantwortlich.
  4. Der Nutzer ist verpflichtet, Störungen des laufenden Betriebes bzw. der Softwarefunktionalität sofort Synaptos zu melden, damit Synaptos die Möglichkeit der Fehlerbehebung hat.
  5. Der Nutzer ist verpflichtet, seine Kontaktdaten und Änderung seiner Anschrift am Portal anzupassen. Unterlässt dies der Nutzer, so gelten Mitteilungen von Synaptos an die bekannte Adresse auch dann, wenn diese tatsächlich nicht an den Kunden zugegangen sind.

§8      Sperre der Leistung, außergewöhnliche Kündigung

  1. Zum Schutze des Nutzers wird Synaptos den Zugang zum Nutzungsprofil vorläufig sperren, wenn in kurzer Folge nacheinander fünfmal (5) ein falsches Passwort zu dem jeweiligen Benutzernamen eingegeben wurde. Die Nutzung ist dann für 10 Minuten gesperrt.
  2. Synaptos ist berechtigt, die dem Kunden zur Verfügung gestellte Leistung zu sperren oder das Vertragsverhältnis mit sofortiger Wirkung aufzukündigen, wenn der Kunde wesentliche Vertragspflichten verletzt. Dies gilt insbesondere:
    1. im Falle, dass der Kunde mit der Zahlung seines Entgelts und trotz Mahnung und unter Setzung einer Nachfrist von zwei Wochen in Verzug gerät.
    2. der Kunde, die Software missbräuchlich verwendet.
    3. über den Kunden ein Insolvenzverfahren eröffnet oder der Konkurs mangels Vermögen abgewiesen wird.
    4. die Leistungserbringung durch Synaptos aus nicht zu vertretenden Gründen nicht mehr erbracht werden kann.
  3. Die Sperre befreit den Kunden nicht von seiner Zahlungspflicht. Sowohl im Falle der Sperre als auch im Falle der außerordentlichen Kündigung hat der Kunde das Entgelt in Höhe der noch ausstehenden Mindestvertragslaufzeit zu bezahlen.
  4. Im Falle, dass der Grund für die Sperre wegfällt, wird die Sperre aufgehoben. Die Kosten für die Sperre und deren Aufhebung werden vom Kunden getragen.
  5. Es liegt im Ermessen von Synaptos, ob im Falle einer Vertragsverletzung die außerordentliche Kündigung ausgesprochen oder die Sperre veranlasst wird.

§9  Softwareupdate

  1. Synaptos liefert in unregelmäßigen Abständen (d.h. wenn erforderlich bzw. zweckmäßig) ein Softwarerelease, in dem zuvor bekannt gewordene Fehlfunktionen beseitigt werden.
  2. Synaptos behält sich das Recht vor, Leistungen, die nicht Vertragsgegenstand sind (z.B. Erweiterungen der Funktionalität) nur gegen Entgelt anzubieten.

§10  Datensicherung

  1. Synaptos oder von Synaptos beauftragte Unternehmen übertragen, verarbeiten und speichern sämtliche vom Kunden mit dem Softwareprogramm verarbeiteten Daten, insb. personenbezogene Daten, damit sie ihre vertraglichen Leistungen erbringen können, insb. zum Zwecke der Datenbankverwaltung, -wartung, zur Fehlerbehebung und zu statistischen Zwecken. Der Kunde erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass Synaptos die Datenspeicherung und –verarbeitung an ein vertraglich gebundenes Unternehmen in Österreich ausgliedert. Synaptos trägt dafür Sorge, dass weder Synaptos selbst noch beauftragte Unternehmen Patientendaten an Dritte weitergeben.
  2. Die Datenspeicherung durch Synaptos oder durch beauftragte Unternehmen ist ein Leistungsmerkmal und werden diese Daten erst nach Vertragsauflösung und dezidierter Zustimmung durch den Kunden gelöscht.
  3. Der Kunde kann gleichzeitig mit der Vertragsauflösung schriftlich von Synaptos die Speicherung seiner im Laufe des Vertragsverhältnisses angesammelten Daten auf einem Datenträger verlangen.
  4. Alternativ kann der Kunde Synaptos für die Speicherung der Daten über die gesetzliche Aufbewahrungspflicht beauftragen.
  5. Synaptos verpflichtet sich, nach dem Stand der Technik entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die vom Kunden durch Synaptos oder beauftragten Unternehmen gespeicherten Daten vor unberechtigten Zugriff zu schützen.
  6. Der Kunde verpflichtet sich seinerseits, sämtliche Maßnahmen zu ergreifen, um Dritten den unberechtigten Zugriff auf seine Software zu verwehren.

§11  Haftung

  1. Synaptos haftet für den Kunden für nachweislich verschuldete Schäden nur im Falle groben Verschuldens. Dies gilt sinngemäß auch für Schäden, die von Synaptos auf beigezogene Dritte zurückzuführen sind. Im Falle von verschuldeten Personenschäden haftet Synaptos unbeschränkt.
  2. Die Haftung für mittelbare Schäden – wie beispielsweise entgangenen Gewinn, Kosten, die mit einer Betriebsunterbrechung verbunden sind, Datenverluste oder Ansprüche Dritter – wird ausdrücklich ausgeschlossen.
  3. Schadensersatzansprüche verjähren nach den gesetzlichen Vorschriften, jedoch spätestens mit Ablauf eines Jahres ab Kenntnis des Schadens und des Schädigers.
  4. Der Dienst wird dem Kunden über dessen Internetzugang zur Verfügung gestellt. Synaptos haftet deshalb nicht für die Nicht-Erreichbarkeit des Dienstes, sofern der Anbieter dessen Ursache nicht zu vertreten hat. Im Übrigen garantiert der Anbieter eine Verfügbarkeit von 99,5% auf das Kalenderjahr gerechnet.
  5. Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der bei regelmäßiger, Gefahr entsprechender und sorgfältiger Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre.
  6. Eine Haftung von Synaptos für Datenverlust bzw. Datenveränderung, Folgeschäden, entgangener Gewinn und Schäden aus Ansprüchen Dritter ist ausgeschlossen, sofern nicht zwingendes Recht entgegensteht.
  7. Synaptos übernimmt keine Haftung für die vom Kunden oder für die vom Anbieter zurechenbaren Dritten verursachte Anwendungsfehler.
  8. Ferner ist die Haftung für jedes einzelne schadensverursachende Ereignis gegenüber dem einzelnen Geschädigten mit einem Betrag von EUR 1.000,– beschränkt und gegenüber der Gesamtheit der Geschädigten mit EUR 10.000,–.
  9. Synaptos schuldet nicht einen vollständigen Schutz vor Viren oder sonstigen schädlichen Programmen.
  10. Verstößt der Nutzer gegen § 1 Z 7 dieser AGB und schließt einen Nutzungsvertrag trotz Kenntnis oder Kennenmüssens seiner Verbrauchereigenschaft, so haftet dieser gegenüber Synaptos für jeden daraus entstandenen Schaden. Synaptos ist in diesem Fall auch berechtigt, den Vertrag mit sofortiger Wirkung im Sinne des § 8 dieser AGB aufzukündigen.

§12  Nutzungsrechte der Portalinhalte

  1. Die auf dem Portal synaptos.at verfügbaren Inhalte sind überwiegend Gegenstand gewerblicher Schutzrechte von Synaptos, anderer Software-Hersteller oder sonstiger Dritter. Sie unterliegen insbesondere dem Schutz des Urheberrechts, des Wettbewerbsrechts oder des Markenrechts. Die Zusammenstellung der Inhalte ist gegebenenfalls für sich als Datenbank oder Datenbankwerk urheberrechtlich geschützt.
  2. Soweit die Inhalte der Seite nicht von Synaptos selbst stammen, übernimmt Synaptos keine Verantwortung oder Gewährleistung für die Vollständigkeit, Rechtmäßigkeit, Richtigkeit und Aktualität dieser Inhalte Dritter. Dies gilt auch im Hinblick auf die Qualität dieser Inhalte sowie deren Eignung für einen bestimmten Zweck, und auch soweit es sich um Inhalte Dritter auf verlinkten externen Webseiten handelt.

§13  Änderungen dieser AGB

  1. Synaptos hat das Recht, die Bestimmungen jederzeit mit Wirksamkeit auch innerhalb der bestehenden Vertragsverhältnisse zu ändern, soweit dies für den Kunden zumutbar ist.
  2. Änderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden auf synaptos.at veröffentlicht und den Kunden über das Kundenportal übermittelt. Die Änderungen werden wirksam, sofern der Kunde den jeweiligen Änderungen nicht spätestens 14 Tage nach Zugang der schriftlichen Änderungsmitteilung widerspricht.

§14  Schlussbestimmungen

  1. Dem Kunden ist die Verwendung der vorliegenden allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen durch Synaptos bekannt. Er hatte die Möglichkeit, von ihrem Inhalt in zumutbarer Weise Kenntnis zu nehmen.
  2. Soweit nicht anders vereinbart, gelten die zwischen Unternehmern zur Anwendung kommenden gesetzlichen Bestimmungen, ausschließlich nach österreichischem Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts, auch dann, wenn der Auftrag im Ausland durchgeführt wird.
  3. Sämtliche Vereinbarungen, die eine Änderung, Ergänzung oder Konkretisierung dieser Vertragsbedingungen beinhalten sowie besondere Zusicherungen und Abmachungen bedürfen der Schriftform.
  4. Werden einzelne Bestimmungen der vorliegenden AGB unwirksam oder undurchführbar oder nach Vertragsabschluss unwirksam oder undurchführbar, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung treten durchführbare und wirksame Regelungen, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Dies gilt auch für den Fall, dass sich die AGB als lückenhaft erweisen.
  5. Gerichtsstand für alle sich im Zusammenhang mit Vertragsbeziehungen zwischen Synaptos und Kunden ergebenden Streitigkeiten ist das sachliche und örtliche zuständige Gericht in 9020 Klagenfurt am Wörthersee.

§15 Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14. Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die du unter https://ec.europa.eu/consumers/odr findest. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.